Der Fall Serrano bezieht sich auf einen wichtigen Rechtsstreit, der sich auf die Frage der Wahlkreisumrandung und -strukturierung in den Vereinigten Staaten bezieht. Im Jahr 1962 reichte Reynaldo Serrano Klage gegen das Texas State Board of Education ein, weil er das Gefühl hatte, dass die Wahlkreisgrenzen in seinem Wahlbezirk ungleich verteilt waren und somit seine politischen Rechte verletzt wurden.
Der Fall wurde vor den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten gebracht, der in seiner Entscheidung feststellte, dass die Methode der Wahlkreisverteilung in Texas verfassungswidrig war. Diese Entscheidung hatte weitreichende Auswirkungen, da sie dazu beitrug, die Grundlage für zukünftige Gerichtsverfahren zu schaffen, die auf die Rassentrennung in den Vereinigten Staaten abzielen.
Der Fall Serrano war ein wichtiger Meilenstein im Kampf um Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit in den Vereinigten Staaten und half, die politische Landschaft des Landes zu verändern.
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